Höhepunkte
Termine/Preise: p.P. im DZ zzgl. Flug
Einzelzimmer: +280 €
Reise-Nr. | von | bis | Preis in € |
Arr 021 | 31.05.20 |
21.06.20 |
2.469 |
Arr 022 | 21.06.20 |
12.07.20 |
2.469 |
Arr 023 | 12.07.20 | 02.08.20 | 2.469 |
Arr 024 | 02.08.20 | 23.08.20 | 2.469 |
Arr 025 | 23.08.20 | 13.09.20 | 2.469 |
Teilnehmerzahl:
mind: 6 max: 12 Personen
enthaltene Leistungen:
Nicht im Reisepreis eingeschlossen
Reiseroute
1. Tag: Ankunft Whitehorse
Individuelle Anreise der Teilnehmer nach Whitehorse. Herzlich willkommen in Kanadas Yukon! Begrüßung und Empfang der
Reiseteilnehmer am Flughafen und Transfer zum Hotel. Zusammenkunft der Tourteilnehmer, Kennenlernen des Guides und Informationsgespräch. (Hotelübernachtung in Whitehorse).
2. Tag: Whitehorse - Skagway, Alaska
Nach dem Frühstück verschaffen wir uns einen kleinen Überblick über die Hauptstadt des Yukons. Wer möchte besucht den
restaurierten Schaufelraddampfers MS Klondike, direkt am Yukon gelegen. Dann geht es los auf große Abenteuerrundreise mit der ersten Fahretappe bis nach Skagway Alaska. Unterwergs stoppen wir an
der Carcross Desert - der kleinsten Wüste der Welt - und natürlich werden wir auch den Emerald Lake bestaunen können, von den Einheimischen wegen seiner sensationellen Wasserfärbung auch
Rainbow-Lake genannt. Skagway, einst das Tor zum größten Goldrausch aller Zeiten! Die kleine, am Pazifik gelegenen Hafenstadt kann getrost als Open-air-Museum der Goldrauschzeit bezeichnet
werden. Fast die komplette Ortschaft mit seinen knapp 800 Einwohnern steht heute unter Denkmalschutz. Zum Bummel durch die historische Altstadt von Skagway mit vielen noch original erhaltenen
Relikten der Jahrhundertwende gehört auch ein Abstecher zum Startpunkt des berüchtigten Chilkoot-Trail. Abends lockt der Besuch einer der historischen Bars, am besten gleich im „Red Onion Saloon"
- zur Goldrauschzeit ein Bordell - und auch heute noch kann man sich bei Live-Musik und einem Drink in die Stimmung der alten Goldgräberzeit zurückversetzen lassen.
3. Tag: Skagway - Haines
Von Skagway aus starten wir mit der Fähre durch die bizarre Welt des Lynn Fjords bis wir schließlich die Hafenstadt Haines in
Alaska erreichen. Wir verbringen den Tag in dieser landschaftlich so reizvollen Landschaft vor der gewaltigen Gebirgskulisse der schneebedeckten Chilkat Mountain Range. Haines gilt als eines der
Zentren der Indianerkultur. Auch heute noch spielen die Tlingit-Indianer hier eine wichtige Rolle. Sehr interessant ist es, den Totem-Schnitzern bei der Arbeit zuzusehen. Es lohnt auch der Besuch
des nahen Theaters, in dem auch traditionelle indianische Zeremonietänze gezeigt werden.
4. Tag: Haines - Haines Junction
Entlang am Chilkat River geht es über die Haines-Road Richtung Norden. Hier passieren wir auch das sogenannte Tal des Bald Eagles.
Zu bestimmten Jahreszeiten sammeln sich hier die Weißkopfseeadler in unglaublichen Stückzahlen. Nach Überqueren des Chilkat Passes geht’s vorbei an den Million Dollar Falls durch urwüchsige
Landschaft entlang des Tatshenshini Rivers. Bevor wir am Abend Haines Junction erreichen legen wir einen Stop im Klukshu Village ein, wo heute noch Indianer zu bestimmten Zeiten dem Lachsfang auf
traditionelle Weise nachgehen.
5./6. Tag: Kluane Nationalpark
Haines Junction befindet sich unmittelbar am Fuße des Kluane Nationalpark. Dieser Park ist nicht nur der größte Nationalpark
Kanadas, sondern er beherbergt neben einer vielfältigen Tierwelt auch das größte zusammenhängende Gletschergebiet der Erde, von Süd- und Nordpol einmal abgesehen. Bis heute ist dieser gewaltige
Nationalpark weitestgehend unerschlossen und nahezu unberührt. Diese zwei Tage sind komplett dafür vorgesehen einen kleinen Einblick in dieses imposante Gebiet zu bekommen. Von unserem Basiscamp
aus starten wir zu geführten Wanderungen in diese phantastische Umgebung. Je nach Interesse der Teilnehmer kann hier auch an einem spektakulären Rundflug mit einem Helikopter über die imposante
Gletscherwelt des Parks teilgenommen werden (fakultativ). Dieses Abenteuer über absolut menschenleerem Gebiet ist insbesondere bei schönem Wetter sehr empfehlenswert. Von Haines Junction aus sind
zudem viele weitere Aktivitäten möglich. Wie wäre es mit einer spritzigen Wildwasser Rafting Tour auf dem weltberühmten Tatshenshini River? Dieses Gebiet ist ein Abenteuerland der
Superlative.
7. Tag: Haines Junction - Tok
Entlang am malerischen Ufer des riesigen Kluane Lake setzen wir unsere Reise fort. Wir stoppen am Sheep Mountain Visitor Center
und können eine kleinere Wanderung unternehmen. In den umliegenden Bergen bestehen hervorragende Chancen, einige der seltenen schneeweißen Dallschafe zu Gesicht zu bekommen.
8. Tag: Tok - Valdez
Der erste Teil der heutigen Etappe führt über den Glenn Highway entlang an zahllosen Flüssen, Seen und Gletschern vorbei am
imposanten Wrangell - St. Elias Nationalpark. Später geht’s dann weiter über den Richardson Highway in südlicher Richtung an die Pazifikküste bis zur kleinen Hafenstadt Valdez. Spektakulär ist
dabei die Überquerung des Küstengebirges über den Thompson Pass mit seinen direkt an der Straße gelegenen tosenden Wasserfällen. Valdez von alpiner Umgebung eingerahmt wird von seinen Bewohnern
auch Little Switzerland genannt. Bekannt ist der Ort aber auch dadurch, daß hier die weltberühmte Trans-Alaska Pipeline endet und die großen Öltanker beladen werden.
9. Tag: Valdez - Seward
Mit der Fähre geht es durch den Prince William Sound. Zweifellos einer der landschaftlichen Höhepunkte Alaskas. Vorbei an
kalbenden Gletschern, von denen der Columbia-Gletscher wohl einer der spektakulärsten überhaupt ist, führt die Route nahe an der Pazifikküste entlang. Es bestehen auch hier sehr gute
Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Mit ein wenig Glück bekommen Sie neben den putzigen Seeottern und den PaSeiteientauchern auch Seelöwen oder sogar Wale vor die Kamera. Wieder an Land lockt ein
Besuch des Portage Glaciers, bis zu dem man direkt mit dem Van vorfahren kann. Weiter geht es Richtung Süden auf die Halbinsel Kenai Peninsula. Die Landschaft hier ist gekennzeichnet durch eine
üppige Vegetation.
10. Tag: Seward
Neben der Möglichkeit zu einer Wanderung in der herrlichen Gegend um Seward stehen heute einige attraktive fakultative Optionen
zur Auswahl. Zu nennen ist dabei vor allem die Möglichkeit der Teilnahme an der Kenai Fjords Tour, einer sechs-stündigen Ausflugsfahrt mit dem Schiff hinein in den Kenai Fjords National Park.
Zweifellos eine der besten Möglichkeiten der Erkundung der maritimen Region mit hervorragenden Chancen zur Tierbeobachtung und natürlich einschließlich des atemberaubenden Gefühls, sich in die
Nähe der ins Meer kalbender Gletscher zu wagen.
Lohnenswert ist auch ein Besuch des Alaska SeaLife Centers, einem Seewasseraquarium direkt in Seward gelegen.
11. Tag: Seward - Anchorage
Heute wieder Richtung Norden auf der Kenai Halbinsel, spaeter entlang des Turnagain-Meeresarmes bis hinauf nach Anchorage. Hier
halten wir Ausschau nach den weissen Beluga-Walen, die hier recht häufig zu sehen sind! Der Nachmittag in der größten Stadt Alaskas steht für Erkundungen und Besichtigungen in und um Anchorage
zur freien Verfügung. Es gibt viele interessante Dinge zu entdecken: Der Lake Hood mit dem größten Flugplatz für Wasserflugzeuge. Hier starten und landen im Sommer bis zu 800 Maschinen täglich.
Ganz in der Nähe befindet sich das Aviation Museum, in dem viele legendäre Flugzeugtypen zu besichtigen sind. Downtown Anchorage bietet natürlich auch Shoppingmalls in typisch amerikanischem
Stil. Oder wie wäre es mit einem Besuch einer der vielen Kneipen und Microbreweries, das sind kleine Hausbrauereien mit den verschiedensten Biersorten.
12. Tag: Anchorage - Denali NP
Heute heißt es Abschied nehmen von der Küstenregion am Pazifik und ihrem speziellen Klima. Über den George Parks Highway führt die
Route nordwärts Richtung Denali Nationalpark. Unterwegs durch atemberaubende Landschaft bietet sich ein ständig wechselndes Panorama mit Gletschern in der Ferne und Biberdämmen im nahen Fluß.
Beste Möglichkeiten das gemeinsame Abendessen mit einem selbst geangelten Fisch zu bereichern. Übernachtung auf einem Campground direkt am Parkeingang.
13./14. Tag: Denali NP
Ohne Frage ein weiterer Höhepunkt der Rundreise. Zwei Tage sind für die Erkundung dieses Nationalparks vorgesehen. Auf Wanderungen
und Touren geht es tief hinein in eine der sehenswertesten Landschaften Nordamerikas. Bei gutem Wetter erblicken wir den majestätischen Mount Mc Kinley, mit 6193 Metern die höchste Erhebung der
USA. Auch die vielfältige Tierwelt ist sehr beeindruckend. Mit ein wenig Glück kann man Wölfe, Dallschafe, Elche, Karibus und Grizzly-Bären sehen. Parkeigene Shuttle-Busse bringen Besucher bis
zum Wonder Lake, den größten See der Umgebung, etwa in Parkmitte gelegen. Gerade diese Gegend gilt als besonders tierreich. Hier besteht auch die Möglichkeit, an einer kürzeren Trail-Wanderung
teilzunehmen, bei der von Parkrangern auch die reiche Vegetation der Region erklärt wird.
15. Tag: Denali NP - Fairbanks
Wieder auf dem George Parks Highway mit einem Zwischenstop in Nenana und der Möglichkeit zum Besuch des Alaska Railroad Museums
erreichen wir gegen Mittag Fairbanks. Der Nachmittag in dieser Stadt, die weniger als 200 Kilometer vom Polarkreis entfernt liegt, ist für die Erkundung der lokalen Sehenswürdigkeiten und der
näheren Umgebung vorgesehen. Besuchen können wir zum Beispiel das Alaska Dog Mushing Museum oder wir lassen uns in einem der zahlreichen Restaurants von den lokalen kulinarischen Leckerbissen
verwöhnen. Wer Lust hat kann auch bei einer Raddampferfahrt auf dem Chena River mitmachen (fakultativ).
16. Tag: Fairbanks - Tok
Nach dem Frühstück geht es nun wieder südwärts. Durch schöne Landschaft vorbei an zahllosen Flüssen und Seen gibt es heute auch
ein Wiedersehen mit der Trans-Alaska-Pipeline, die unweit des Highways den Tanana River quert. Wir stoppen auch in North Pole, dem Wohnsitz von Santa Claus, wo das ganze Jahr über Weihnachten zu
sein scheint. In Delta Junction beginnt der Alaska Highway, dem insgesamt 2400 Kilometer langen Highway, der im Jahre 1942 aus Furcht vor einer japanischen Invasion im 2. Weltkrieg in
unglaublichen 8 Monaten gebaut wurde. Ein Besuch des Visitor Centers ist fest vorgesehen. In Tok lockt dann noch die Möglichkeit des Besuchs einer Schlittenhunde - Vorführung.
17. Tag: Tok - Dawson City
Wir setzen unsere Fahrt fort über den Top of the World Highway, eine der schönsten und spektakulärsten Höhenstraßen Nordamerikas
überhaupt. Wir durchfahren alpine Hochplateuas und erleben eine einzigartige hügelige Landschaft mit borealem Nadelwald und Tundra. Wir überqueren den höchst gelegenen Grenzübergang zwischen
Kanada und den USA am Little Gold Creek. Auf dieser Strecke passieren wir so sonderbar klingende Ortschaften wie Chicken, Action Jackson oder Jack Wade CampChicken, Action Jackson oder Jack Wade
Camp und erreichen dann am frühen Abend den Yukon River.
18. Tag: Dawson City
Mit Hilfe einer kleinen Fähre setzen wir nach Dawson City über. An der Mündung des Klondike River in den Yukon gelegen, wird in
diesem historischen Städtchen noch heute - wie zur Jahrhundertwende - nach Gold gegraben. Wer Lust hat kann selber sein Schürferglück beim Goldwaschen versuchen. Wir besichtigen den berühmten
Bonanza Creek und die Jack London Cabin. Auch ein Ausflug zum Midnight Dome, dem Hausberg von Dawson City steht mit auf dem Programm. Ebenso besuchen wir das sehenswerte Goldgräber-Museum und
streifen durch den kleinen Ort mit seinen teils noch originalen, teils liebevoll original restaurierten hübschen Gebäuden. Abends steht ein Besuch von Diamond Tooth Gerties mit Casino und
Cancan-Dance-Girls auf dem Programm. Wer möchte stattet auch dem Palace Grand Theater - mit Musical-Entertainment ganz im Stil der Jahrhundertwende - einen Besuch ab.
19. Tag: Dawson City - Dempster Highway
Wir verlassen die Goldfelder am Klondike und setzen unsere Reise fort auf dem Dempster Highway. Diese berühmte Schotterpiste ist
die einzige Straßenverbindung hoch hinauf nach Inuvik am Polarmeer gelegen und insgesamt über 730 Kilometer lang. Wir übernachten auf einem herrlichen Campground am Fuße des Tombstone Mountains
gelegen.
20. Tag Tombstone Mountains
Wir unternehmen eine spektakuläre Tageswanderung in dieser so einzigartigen Landschaft. Ein unvergeßliches Erlebnis in dieser
Tundra und Gebirgslandschaft. Die Tombstone Mountains haben eine unverwechselbare Keilform und dienen schonen seit jeher als unverwechselbare Landmarke für Prospektoren, Trapper und
RCMP-Patrouillen. Das schwarze Basaltgebirge erscheint dem Betrachter wie eine bizarre Mondlandschaft. Heute verbringen wir den letzten gemeinsamen Abend am Lagerfeuer und in den
Zelten.
21. Tag: Dempster Highway - Whitehorse.
Über den Klondike-Highway führt unsere letzte Fahretappe zurück bis nach Whitehorse. Unterwegs werden wir wiederholt den mächtigen
Yukon-River sehen. Mit annähernd 3500 Kilometern eine der längsten Wasserstraßen der Welt. Natürlich besichtigen wir auch die berüchtigten Five Finger Rapids - eine gewaltige Stromschnelle, die
vielen Raddampfern in der Vergangenheit bei der Navigation zum Verhängnis geworden ist. Alte Poststationen, Rasthäuser und kleinere Ortschaften erinnern unterwegs immer wieder an die Zeit des
großen Goldrausches vor 100 Jahren. (Hotelübernachtung in Whitehorse).
22. Tag: Abreise Whitehorse.
Die Provinzhauptstadt des Yukon bietet am letzten Tag dieser erlebnisreichen Reise noch eine Fülle von Möglichkeiten, wie zum
Beispiel ein Besuch der längsten hölzernen Lachstreppe der Welt oder des Transportation Museums. Lohnend ist ebenso eine Fahrt mit dem Boot durch den Miles Canyon am Oberlauf des Yukon-River
(fakultativ). Wer am Ende dieser großen Rundreise mit den vielen frischen Eindrücken jedoch einfach nur Relaxen oder vor der Heimkehr nach Europa noch ein wenig Einkaufen möchte, hat dafür heute
Zeit und Gelegenheit. (Transfer der Reisegruppe vom Hotel zum Flughafen Whitehorse).