Höhepunkte
Termine/Preise: p.P. im DZ zzgl. Flug
Einzelzimmer: €
Reise-Nr. | Termin | Preis in € | Status |
Arr 021 | 2022 nicht im Programm |
Teilnehmerzahl:
mind: 6 max: 12 Personen
enthaltene Leistungen:
Nicht im Reisepreis eingeschlossen
Reiseroute
1. Tag: Ankunft Whitehorse
Individuelle Anreise der Teilnehmer nach Whitehorse. Herzlich willkommen in Kanadas Yukon! Begrüßung und Empfang der Reiseteilnehmer am Flughafen und Transfer zum
Hotel. Zusammenkunft der Tourteilnehmer, Kennenlernen des Guides und Informationsgespräch. (Hotelübernachtung in Whitehorse).
2. Tag: Whitehorse - Skagway, Alaska
Nach dem Frühstück verschaffen wir uns einen kleinen Überblick über die Hauptstadt des Yukons. Wer möchte besucht den restaurierten Schaufelraddampfers MS Klondike,
direkt am Yukon gelegen. Dann geht es los auf große Abenteuerrundreise mit der ersten Fahretappe bis nach Skagway Alaska. Unterwergs stoppen wir an der Carcross Desert - der kleinsten Wüste der
Welt - und natürlich werden wir auch den Emerald Lake bestaunen können, von den Einheimischen wegen seiner sensationellen Wasserfärbung auch Rainbow-Lake genannt. Skagway, einst das Tor zum
größten Goldrausch aller Zeiten! Die kleine, am Pazifik gelegenen Hafenstadt kann getrost als Open-air-Museum der Goldrauschzeit bezeichnet werden. Fast die komplette Ortschaft mit seinen knapp
800 Einwohnern steht heute unter Denkmalschutz. Zum Bummel durch die historische Altstadt von Skagway mit vielen noch original erhaltenen Relikten der Jahrhundertwende gehört auch ein Abstecher
zum Startpunkt des berüchtigten Chilkoot-Trail. Abends lockt der Besuch einer der historischen Bars, am besten gleich im „Red Onion Saloon" - zur Goldrauschzeit ein Bordell - und auch heute noch
kann man sich bei Live-Musik und einem Drink in die Stimmung der alten Goldgräberzeit zurückversetzen lassen.
3. Tag: Skagway - Haines
Von Skagway aus starten wir mit der Fähre durch die bizarre Welt des Lynn Fjords bis wir schließlich die Hafenstadt Haines in Alaska erreichen. Wir verbringen den
Tag in dieser landschaftlich so reizvollen Landschaft vor der gewaltigen Gebirgskulisse der schneebedeckten Chilkat Mountain Range. Haines gilt als eines der Zentren der Indianerkultur. Auch
heute noch spielen die Tlingit-Indianer hier eine wichtige Rolle. Sehr interessant ist es, den Totem-Schnitzern bei der Arbeit zuzusehen. Es lohnt auch der Besuch des nahen Theaters, in dem auch
traditionelle indianische Zeremonietänze gezeigt werden.
4. Tag: Haines - Haines Junction
Entlang am Chilkat River geht es über die Haines-Road Richtung Norden. Hier passieren wir auch das sogenannte Tal des Bald Eagles. Zu bestimmten Jahreszeiten
sammeln sich hier die Weißkopfseeadler in unglaublichen Stückzahlen. Nach Überqueren des Chilkat Passes geht’s vorbei an den Million Dollar Falls durch urwüchsige Landschaft entlang des
Tatshenshini Rivers. Bevor wir am Abend Haines Junction erreichen legen wir einen Stop im Klukshu Village ein, wo heute noch Indianer zu bestimmten Zeiten dem Lachsfang auf traditionelle Weise
nachgehen.
5./6. Tag: Kluane Nationalpark
Haines Junction befindet sich unmittelbar am Fuße des Kluane Nationalpark. Dieser Park ist nicht nur der größte Nationalpark Kanadas, sondern er beherbergt neben
einer vielfältigen Tierwelt auch das größte zusammenhängende Gletschergebiet der Erde, von Süd- und Nordpol einmal abgesehen. Bis heute ist dieser gewaltige Nationalpark weitestgehend
unerschlossen und nahezu unberührt. Diese zwei Tage sind komplett dafür vorgesehen einen kleinen Einblick in dieses imposante Gebiet zu bekommen. Von unserem Basiscamp aus starten wir zu
geführten Wanderungen in diese phantastische Umgebung. Je nach Interesse der Teilnehmer kann hier auch an einem spektakulären Rundflug mit einem Helikopter über die imposante Gletscherwelt des
Parks teilgenommen werden (fakultativ). Dieses Abenteuer über absolut menschenleerem Gebiet ist insbesondere bei schönem Wetter sehr empfehlenswert. Von Haines Junction aus sind zudem viele
weitere Aktivitäten möglich. Wie wäre es mit einer spritzigen Wildwasser Rafting Tour auf dem weltberühmten Tatshenshini River? Dieses Gebiet ist ein Abenteuerland der Superlative.
7. Tag: Haines Junction - Tok
Entlang am malerischen Ufer des riesigen Kluane Lake setzen wir unsere Reise fort. Wir stoppen am Sheep Mountain Visitor Center und können eine kleinere Wanderung
unternehmen. In den umliegenden Bergen bestehen hervorragende Chancen, einige der seltenen schneeweißen Dallschafe zu Gesicht zu bekommen.
8. Tag: Tok - Valdez
Der erste Teil der heutigen Etappe führt über den Glenn Highway entlang an zahllosen Flüssen, Seen und Gletschern vorbei am imposanten Wrangell - St. Elias
Nationalpark. Später geht’s dann weiter über den Richardson Highway in südlicher Richtung an die Pazifikküste bis zur kleinen Hafenstadt Valdez. Spektakulär ist dabei die Überquerung des
Küstengebirges über den Thompson Pass mit seinen direkt an der Straße gelegenen tosenden Wasserfällen. Valdez von alpiner Umgebung eingerahmt wird von seinen Bewohnern auch Little Switzerland
genannt. Bekannt ist der Ort aber auch dadurch, daß hier die weltberühmte Trans-Alaska Pipeline endet und die großen Öltanker beladen werden.
9. Tag: Valdez - Seward
Mit der Fähre geht es durch den Prince William Sound. Zweifellos einer der landschaftlichen Höhepunkte Alaskas. Vorbei an kalbenden Gletschern, von denen der
Columbia-Gletscher wohl einer der spektakulärsten überhaupt ist, führt die Route nahe an der Pazifikküste entlang. Es bestehen auch hier sehr gute Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Mit ein wenig
Glück bekommen Sie neben den putzigen Seeottern und den PaSeiteientauchern auch Seelöwen oder sogar Wale vor die Kamera. Wieder an Land lockt ein Besuch des Portage Glaciers, bis zu dem man
direkt mit dem Van vorfahren kann. Weiter geht es Richtung Süden auf die Halbinsel Kenai Peninsula. Die Landschaft hier ist gekennzeichnet durch eine üppige Vegetation.
10. Tag: Seward
Neben der Möglichkeit zu einer Wanderung in der herrlichen Gegend um Seward stehen heute einige attraktive fakultative Optionen zur Auswahl. Zu nennen ist dabei vor
allem die Möglichkeit der Teilnahme an der Kenai Fjords Tour, einer sechs-stündigen Ausflugsfahrt mit dem Schiff hinein in den Kenai Fjords National Park. Zweifellos eine der besten Möglichkeiten
der Erkundung der maritimen Region mit hervorragenden Chancen zur Tierbeobachtung und natürlich einschließlich des atemberaubenden Gefühls, sich in die Nähe der ins Meer kalbender Gletscher zu
wagen.
Lohnenswert ist auch ein Besuch des Alaska SeaLife Centers, einem Seewasseraquarium direkt in Seward gelegen.
11. Tag: Seward - Anchorage
Heute wieder Richtung Norden auf der Kenai Halbinsel, spaeter entlang des Turnagain-Meeresarmes bis hinauf nach Anchorage. Hier halten wir Ausschau nach den weissen
Beluga-Walen, die hier recht häufig zu sehen sind! Der Nachmittag in der größten Stadt Alaskas steht für Erkundungen und Besichtigungen in und um Anchorage zur freien Verfügung. Es gibt viele
interessante Dinge zu entdecken: Der Lake Hood mit dem größten Flugplatz für Wasserflugzeuge. Hier starten und landen im Sommer bis zu 800 Maschinen täglich. Ganz in der Nähe befindet sich das
Aviation Museum, in dem viele legendäre Flugzeugtypen zu besichtigen sind. Downtown Anchorage bietet natürlich auch Shoppingmalls in typisch amerikanischem Stil. Oder wie wäre es mit einem Besuch
einer der vielen Kneipen und Microbreweries, das sind kleine Hausbrauereien mit den verschiedensten Biersorten.
12. Tag: Anchorage - Denali NP
Heute heißt es Abschied nehmen von der Küstenregion am Pazifik und ihrem speziellen Klima. Über den George Parks Highway führt die Route nordwärts Richtung Denali
Nationalpark. Unterwegs durch atemberaubende Landschaft bietet sich ein ständig wechselndes Panorama mit Gletschern in der Ferne und Biberdämmen im nahen Fluß. Beste Möglichkeiten das gemeinsame
Abendessen mit einem selbst geangelten Fisch zu bereichern. Übernachtung auf einem Campground direkt am Parkeingang.
13./14. Tag: Denali NP
Ohne Frage ein weiterer Höhepunkt der Rundreise. Zwei Tage sind für die Erkundung dieses Nationalparks vorgesehen. Auf Wanderungen und Touren geht es tief hinein in
eine der sehenswertesten Landschaften Nordamerikas. Bei gutem Wetter erblicken wir den majestätischen Mount Mc Kinley, mit 6193 Metern die höchste Erhebung der USA. Auch die vielfältige Tierwelt
ist sehr beeindruckend. Mit ein wenig Glück kann man Wölfe, Dallschafe, Elche, Karibus und Grizzly-Bären sehen. Parkeigene Shuttle-Busse bringen Besucher bis zum Wonder Lake, den größten See der
Umgebung, etwa in Parkmitte gelegen. Gerade diese Gegend gilt als besonders tierreich. Hier besteht auch die Möglichkeit, an einer kürzeren Trail-Wanderung teilzunehmen, bei der von Parkrangern
auch die reiche Vegetation der Region erklärt wird.
15. Tag: Denali NP - Fairbanks
Wieder auf dem George Parks Highway mit einem Zwischenstop in Nenana und der Möglichkeit zum Besuch des Alaska Railroad Museums erreichen wir gegen Mittag
Fairbanks. Der Nachmittag in dieser Stadt, die weniger als 200 Kilometer vom Polarkreis entfernt liegt, ist für die Erkundung der lokalen Sehenswürdigkeiten und der näheren Umgebung vorgesehen.
Besuchen können wir zum Beispiel das Alaska Dog Mushing Museum oder wir lassen uns in einem der zahlreichen Restaurants von den lokalen kulinarischen Leckerbissen verwöhnen. Wer Lust hat kann
auch bei einer Raddampferfahrt auf dem Chena River mitmachen (fakultativ).
16. Tag: Fairbanks - Tok
Nach dem Frühstück geht es nun wieder südwärts. Durch schöne Landschaft vorbei an zahllosen Flüssen und Seen gibt es heute auch ein Wiedersehen mit der
Trans-Alaska-Pipeline, die unweit des Highways den Tanana River quert. Wir stoppen auch in North Pole, dem Wohnsitz von Santa Claus, wo das ganze Jahr über Weihnachten zu sein scheint. In Delta
Junction beginnt der Alaska Highway, dem insgesamt 2400 Kilometer langen Highway, der im Jahre 1942 aus Furcht vor einer japanischen Invasion im 2. Weltkrieg in unglaublichen 8 Monaten gebaut
wurde. Ein Besuch des Visitor Centers ist fest vorgesehen. In Tok lockt dann noch die Möglichkeit des Besuchs einer Schlittenhunde - Vorführung.
17. Tag: Tok - Dawson City
Wir setzen unsere Fahrt fort über den Top of the World Highway, eine der schönsten und spektakulärsten Höhenstraßen Nordamerikas überhaupt. Wir durchfahren alpine
Hochplateuas und erleben eine einzigartige hügelige Landschaft mit borealem Nadelwald und Tundra. Wir überqueren den höchst gelegenen Grenzübergang zwischen Kanada und den USA am Little Gold
Creek. Auf dieser Strecke passieren wir so sonderbar klingende Ortschaften wie Chicken, Action Jackson oder Jack Wade CampChicken, Action Jackson oder Jack Wade Camp und erreichen dann am frühen
Abend den Yukon River.
18. Tag: Dawson City
Mit Hilfe einer kleinen Fähre setzen wir nach Dawson City über. An der Mündung des Klondike River in den Yukon gelegen, wird in diesem historischen Städtchen noch
heute - wie zur Jahrhundertwende - nach Gold gegraben. Wer Lust hat kann selber sein Schürferglück beim Goldwaschen versuchen. Wir besichtigen den berühmten Bonanza Creek und die Jack London
Cabin. Auch ein Ausflug zum Midnight Dome, dem Hausberg von Dawson City steht mit auf dem Programm. Ebenso besuchen wir das sehenswerte Goldgräber-Museum und streifen durch den kleinen Ort mit
seinen teils noch originalen, teils liebevoll original restaurierten hübschen Gebäuden. Abends steht ein Besuch von Diamond Tooth Gerties mit Casino und Cancan-Dance-Girls auf dem Programm. Wer
möchte stattet auch dem Palace Grand Theater - mit Musical-Entertainment ganz im Stil der Jahrhundertwende - einen Besuch ab.
19. Tag: Dawson City - Dempster Highway
Wir verlassen die Goldfelder am Klondike und setzen unsere Reise fort auf dem Dempster Highway. Diese berühmte Schotterpiste ist die einzige Straßenverbindung hoch
hinauf nach Inuvik am Polarmeer gelegen und insgesamt über 730 Kilometer lang. Wir übernachten auf einem herrlichen Campground am Fuße des Tombstone Mountains gelegen.
20. Tag Tombstone Mountains
Wir unternehmen eine spektakuläre Tageswanderung in dieser so einzigartigen Landschaft. Ein unvergeßliches Erlebnis in dieser Tundra und Gebirgslandschaft. Die
Tombstone Mountains haben eine unverwechselbare Keilform und dienen schonen seit jeher als unverwechselbare Landmarke für Prospektoren, Trapper und RCMP-Patrouillen. Das schwarze Basaltgebirge
erscheint dem Betrachter wie eine bizarre Mondlandschaft. Heute verbringen wir den letzten gemeinsamen Abend am Lagerfeuer und in den Zelten.
21. Tag: Dempster Highway - Whitehorse.
Über den Klondike-Highway führt unsere letzte Fahretappe zurück bis nach Whitehorse. Unterwegs werden wir wiederholt den mächtigen Yukon-River sehen. Mit annähernd
3500 Kilometern eine der längsten Wasserstraßen der Welt. Natürlich besichtigen wir auch die berüchtigten Five Finger Rapids - eine gewaltige Stromschnelle, die vielen Raddampfern in der
Vergangenheit bei der Navigation zum Verhängnis geworden ist. Alte Poststationen, Rasthäuser und kleinere Ortschaften erinnern unterwegs immer wieder an die Zeit des großen Goldrausches vor 100
Jahren. (Hotelübernachtung in Whitehorse).
22. Tag: Abreise Whitehorse.
Die Provinzhauptstadt des Yukon bietet am letzten Tag dieser erlebnisreichen Reise noch eine Fülle von Möglichkeiten, wie zum Beispiel ein Besuch der längsten
hölzernen Lachstreppe der Welt oder des Transportation Museums. Lohnend ist ebenso eine Fahrt mit dem Boot durch den Miles Canyon am Oberlauf des Yukon-River (fakultativ). Wer am Ende dieser
großen Rundreise mit den vielen frischen Eindrücken jedoch einfach nur Relaxen oder vor der Heimkehr nach Europa noch ein wenig Einkaufen möchte, hat dafür heute Zeit und Gelegenheit. (Transfer
der Reisegruppe vom Hotel zum Flughafen Whitehorse).