Studienreise Naturwunder Alaska & Yukon

15 Tage geführte Erlebnis-Rundreise

 

die Highlights der Tour

  • die Naturwunder am Rande der Arktis abwechslungsreich erleben
  • Bootstouren zum Tracy Arm Fjord, Columbia-Gletscher und in den Kenai-Fjords-Nationalpark
  • Studienreise durch Alaska und Yukon: Skagway, Kenai Jford Nationalpark, Anchorage und Denali
  • Frühstück und Abschiedsessen inklusive

Termine/Preise: pro Person im DZ inkl. Flug

Einzelzimmerzuschlag: ab 1800€  (1/2 DZ möglich)

 

Reise-Nr. Termin Preis € Status
Ast1771 23.06.24 7.290    buchbar  
07.07.24
14.07.24
21.07.24
28.07.24
11.08.24
25.08.24

 

Teilnehmerzahl: 14 - 25 Personen

 


 

Leistungen:

  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit AirCanada (Economy) von Frankfurt nach Whitehorse und zurück von Anchorage, nach Verfügbarkeit
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 140 €)
  • Transfers
  • Rundreise in bequemen, landesüblichen Reisebussen (Klimaanlage)
  • 13 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels meist mit Klimaanlage
  • Frühstück, ein Farewell-Dinner in einem typischen Restaurant
  • Speziell qualifizierte Studien-Reiseleitung
  • Zugfahrt mit der White Pass & Yukon Railroad von Skagway nach Fraser (ca. 90 €)
  • Bootsfahrt mit Imbiss über den Prince William Sound (ca. 170 €)
  • Bootstour mit Imbiss im Kenai-Fjords-Nationalpark (ca. 170 €)
  • Ausflug in den Denali-Nationalpark (ca. 1700 €)
  • Eintrittsgelder
  • Obligatorische Trinkgelder für Busfahrer (ca. 60 €)
  • Trinkgelder im Hotel
  • Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)

 

 


Reiseverlauf:


1. Tag: Auf zum Yukon!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug am Vormittag mit Air Canada von Frankfurt nach Vancouver (Flugdauer ca. 10 Std.). Ankunft am späten Vormittag (Ortszeit) und Anschluss nach Whitehorse (Flugzeit ca. 2 Std.). Ankunft dort am Nachmittag.
Alternativ auch Flüge mit Condor und AirNorth möglich.
Nach der Begrüßung durch Ihrer Reiseleitung schnuppern Sie beim Rundgang eine Prise kanadische Wildnis. Abends locken Spezialitäten der Region: Lachs- und Bisonsteaks oder Karibubraten - Sie haben die Wahl. Drei Übernachtungen in Whitehorse.

2. Tag: Railway von Skagway
Die Ouvertüre zu ganz viel Landschaftskino bildet der Smaragdsee auf dem Weg zum Grenzort Fraser. 140 km. Hier ruft uns der Schaffner der White Pass & Yukon Railroad, "all on board - Einsteigen bitte"! Auf einer der vielleicht schönsten Panoramastrecken der Welt fährt der Zug über Viadukte und durch Tunnels mitten in atemberaubender Natur hinunter in die US-Küstenstadt Skagway am Fjord des Chilkoot Inlet (Fahrzeit ca. 2 Std.). Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Willkommen im maritimen Teil Alaskas! Neben dem kleinen Goldgräberfriedhof rauscht der Wasserfall durch den Wald. Ein stimmungsvoller Ort für die Geschichten Ihrer Reiseleiterin aus der Zeit des Goldrauschs. Zurück nach Whitehorse geht es nachmittags per Bus. 170 km. (F)
3. Tag: In Whitehorse
Im riesigen Yukon-Territorium leben nur knapp 40000 Einwohner, zwei Drittel davon in der Hauptstadt Whitehorse. Viel Platz für Natur, wie wir im Yukon Beringia Center erfahren. Ihre Reiseleiterin gibt einen Einblick in Jahrhunderte Naturgeschichte des Hohen Nordens seit der Eiszeit. Die Zeit des Goldrauschs war dagegen nur ein kurzer Augenblick. Am Ufer des Yukons statten wir SS Klondike – einem historischen Schaufelraddampfer jener Zeit - einen Besuch ab. Wenn Sie an der längsten Fischleiter der Welt Ausschau nach Chinook- oder Kokanee-Lachsen halten, sind Sie in Gedanken vielleicht schon bei der Speisekarte fürs Abendessen. Ihre Reiseleitung hat reichlich kulinarische Tipps, aber erst nach dem Spaziergang über die Hängebrücke am Miles Canyon, hoch über dem reißenden Yukon River. (F)
4. Tag: Auf dem Klondike Highway
Die Klondike benötigte in der Zeit des Goldrauschs 36 Stunden auf dem Yukon bis Dawson, wir fahren heute parallel auf dem Klondike Highway gen Norden. Beim Blick auf die atemberaubende Landschaft am Yukon wird Jack Londons "Ruf der Wildnis" lebendig. Wir lauschen gespannt! An den Five Finger Rapids teilen Basaltsäulen den Fluss in fünf stromschnelle Arme. Viel schneller als die Klondike erreichen wir Dawson. 530 km. Abends noch auf einen Absacker in den Saloon? Zwei Übernachtungen in Dawson City. (F/P)
5. Tag: In Dawson City
Aus der ganzen Welt kamen einst die Goldsucher an den Zusammenfluss von Klondike und Yukon River - Dawson City war geboren. Das subarktische Klima kann für angenehme Sommertemperaturen um 20°C, aber auch für eisige Winter sorgen. Auf unserem Spaziergang spüren wir dem Charme der Gründerzeit nach und befassen uns in Jack Londons Blockhütte mit seiner Zeit als Schürfer am Yukon. Ihre Reiseleitung kennt auch den besten Aussichtspunkt auf Dawson, das weite Tal des Yukons und die Weite der Berge südlich des Polarkreises. Nachmittags führen Sie selbst Regie, abends übernehmen dann die Cancan-Damen in Diamond Tooth Gertie's Gambling Hall. Diese Tanzshow am Ende der Welt muss man gesehen haben! (F)
6. Tag: Top of the World Highway
Auf nach Alaska! Wir queren per Fähre den Yukon River und folgen dem nur teilweise asphaltierten Top of the World Highway durch boreale Nadelwälder und faszinierende Tundra zu einem alpinen Hochplateau auf rund 1300 m Höhe. Dort am Little Gold Creek, der nördlichsten Grenzstation Amerikas, schaut der Passbeamte in unsere Pässe. Der Braunbär wird meist nur durchgewunken. Im kurzen arktischen Sommer explodieren die Farben: Heidekraut, Storchschnabel, Lupinen in pink und violett und das himmelblaue Alpen-Vergissmeinnicht, Alaskas Wappenblume. Skurrile Orte wie Chicken säumen unseren Weiterweg. 330 km. Am Abend können Sie in Tok den Tag bei einem kühlen Bier in Eddy's Restaurant ausklingen lassen. (F)
7. Tag: Alaska Highway nach Fairbanks
Unterwegs durch die Wildnis. Der Alaska Highway bringt uns nach Fairbanks. Unterwegs quert die Trans-Alaska-Pipeline den Tanana River. Sie ist immer wieder Thema bei Umweltschützern, wie Ihre Reiseleitung weiß. In North Pole schauen wir kurz bei Santa Claus vorbei, dann rollen wir in Fairbanks ein. 350 km. Das erstklassige Museum of the North bringt uns Alaskas Tierwelt näher, der Botanische Garten überrascht mit der Flower Power des hohen Nordens. Tipp für den Abend: Soapy Smith’s Pioneer Bar & Restaurant. Einfach, aber authentisch Alaska! (F)
8. Tag: In den Denali-Nationalpark
Unser Ziel heute: der Denali-Nationalpark. Zunächst aber zu Fred Meyer. Die regionale Supermarktkette hat alles fürs Mittagspicknick! Der Buskompass weist Richtung Süd. Zeigt er sich uns, der Denali? Die Ureinwohner nennen ihn so: Denali - "der Hohe". Mit 6190 m ist er der höchste Berg Nordamerikas, er dominiert die Landschaft weit über den gleichnamigen Denali-Nationalpark hinaus. Gleich am Eingang zum Nationalpark liegt unser Hotel. 200 km. Picknicksachen raus! Frisch gestärkt wollen wir hinein in die wilde Natur: Bei einer ausgiebigen Tour mit dem Nationalparkbus erleben wir den ganzen Nachmittag die Landschaft Alaskas in ihrer einmaligen Schönheit. (F)
9. Tag: Entlang der Alaska Range
Am Vormittag wandert, wer mag, im Denali-Nationalpark zum Horseshoe Lake (1 Std., leicht, ↑50 m ↓50 m). Vielleicht überraschen Sie einen Elch oder Biber! Oder reizt Sie eher der preisgekrönte Naturfilm "Heartbeats of Denali" im Visitor Center des Nationalparks? Dann fahren wir durch die weite Landschaft nach Talkeetna. 240 km. Unsere Lodge mit Alaska-Blockhauscharme hat vielleicht den besten Blick von der Hotelterrasse auf den Denali und die schneebedeckte Alaska Range. (F)
10. Tag: Huskys in Wasilla
Was macht eine Musherin? In Wasilla, Hauptquartier des berühmten Iditarod-Hundeschlittenrennens, erfahren wir es von Barbara aus erster Hand. Die Hundeschlittenführerin zeigt uns nicht nur die Kommandos an den Leithund des Gespanns, sie bringt auch ihre Welpen mit! Auch kleine Alaska-Huskys freuen sich über Streicheleinheiten! Nicht im Schlitten, sondern wieder im Bus laufen wir zum Song "Anchorage" in Alaskas größter Stadt ein. 200 km. Nagelneu glitzert die Skyline der jungen Stadt im Nachmittagslicht unseres Erkundungsspaziergangs. Alaskaluft macht hungrig? Abends können Sie bei Orso oder im Glacier Brewhouse mit Alaskaheilbutt Ihr Genießerherz höherschlagen lassen. Zwei Übernachtungen in Anchorage. (F)
11. Tag: Ihr Solo in Anchorage
Anchorage hat viel zu bieten – genießen Sie hier Ihren freien Tag! Entweder im Anchorage Museum in der Kunst-des-Nordens-Ausstellung eine neue Perspektive Alaskas entdecken oder ein Spaziergang am Arm des Knik River. Scharf wird es in der Ulu Factory bei der Herstellung der berühmten Eskimomesser. Von unserem zentral gelegenen Hotel liegt Ihnen die Stadt zu Füßen. Oder weit unter den Füßen, wenn Sie per Flugzeug zur Bärenbeobachtung in der Redoubt Bay abheben wollen. (F)
12. Tag: Prince William Sound
Entlang des Turnagain Arm in Richtung Chugach Mountains. Gelegentlich kommen hier Belugawale nah an die Küste, die Aussicht auf den tiefblauen Fjord ist immer ein Hit. Für mehr Wildlife steigen wir in Whittier am Prince William Sound um ins Boot und lassen das majestätische Panorama der 26 Gletscher am College Fjord an uns vorbeiziehen. Ein Alaskaimbiss ist auch dabei! Ferngläser klar! Unterwegs halten wir Ausschau nach Seeotter, Seelöwe und Buckelwal. Und kreist da nicht ein Weißkopf-Seeadler? Zurück an Land leuchtet uns die Abendsonne den Weg nach Seward. Busstrecke 245 km. (F/I)
13. Tag: Kenai Fjords
Krachend bricht der Bear Glacier in den Fjord, die Seelöwen auf den Mini-Eisschollen stört das wenig. Früh sind wir in Seward mit dem Boot aufgebrochen, haben die malerische Resurrection Bay durchkreuzt, mitten hinein in den Kenai-Fjords-Nationalpark. Zeigt sich ein Orca, werden auch die Seelöwen nervös. Und die Fotografen unter uns. Auf dem Rückweg nach Anchorage stoppen wir im Alaska Wildlife Conservation Center und verabschieden uns dort von Karibu, Wolf und Luchs. Busstrecke 210 km. Beim gemeinsamen Farewell-Dinner mit Steak & Co. denken wir zurück an die Naturwunder zwischen Yukon und Denali im wilden Norden Amerikas. (F/A/I)
14. Tag: Abschied von Alaska
Vormittags letzte Einkäufe in Anchorage oder ein Besuch im Alaska Museum of Science and Nature? Mittags Rückflug mit Eurowings oder Condor nach Frankfurt (nonstop, Flugdauer ca. 9 Std.)  (F)
15. Tag: Welcome home!
Vormittags Landung in Europa, bei Rückreise via Vancouver gegen Mittag.

 

Der Reiseverlauf und die Hotels können sich bei einzelnen Terminen dieser Reise ändern.