Höhepunkte
Termine/Preise: p.P. im Doppelzimmer zzgl. Flug
Einzelzimmer-/Zeltpreis: 540€ (nicht im Blockhütten möglich)
Reise-Nr. | Termin | Preis in € |
Aw 046 | 15.06.24 | 3.950 |
06.07.24 | ||
27.07.24 | ||
17.08.24 |
Teilnehmerzahl:
mind: 9 max: 10 Personen
bei 8 Personen +250€
Eingeschlossene Leistungen:
nicht enthalten
Reiseroute
Die Anreise nach Anchorage erfolgt individuell (wir empfehlen die Nonstop-Flüge mit Condor). Nach Ihrer Ankunft und Erledigung der Einreiseformalitäten empfängt Sie Ihr Reiseleiter. Je nach Ankunftszeit können Sie noch einen Stadtbummel durch Anchorage unternehmen. 1x Hotelübernachtung.
Wir fahren weiter Richtung Nord-Ost entlang der Chugach Mountains, bis wir Palmer erreiche, das Tor zum Matanuska Valley. Diese Gegend ist durch seine landwirtschaftlichen Erzeugnisse bekannt. Da die Tage hier sehr lange sind wachsen im Sommer Kartoffeln, Kürbisse und Tomaten zu einer beeindruckenden Größe heran. Auf der Weiterfahrt beschert uns der Glenn Highway immer wieder faszinierende Blicke auf Gletscherflüsse und die schneebedeckten Gipfel der Chugach Mountains. Wer möchte kann am Matanuska Glacier ein Stück des mächtigen Gletschers ganz nah erleben (fakultativ / ca. USD 25,-). Die Besonderheit besteh darin, dass er einer der wenigen Gletscher Alaskas ist, den man zu Fuß und ohne technische Ausrüstung besteigen kann. Anschließend verlassen wir das Matanuska-Tal und fahren zu einem Campground in der Nähe von Tok - Zeltübernachtung.
Wir erreichen die wilde Landschaft des Kluane Nationalparks über den Alaska-Highway und überqueren hierbei die Grenze zum kanadischen Yukon Territory. Daran anschliessend befindet sich der Wrangell St. Elias Nationalpark, der zusammen mit dem Kluane Nationalpark eine Fläche so groß wie die Schweiz umfasst. Dies ist somit eines der größten Wildnisschutzgebiete der Erde. Zu Fuß oder per Flugzeug kommt man in den Park. Die wunderschöne Landschaft des Gletschers kann man optional auf einem Rundflug erleben (fakultativ/ ab CA$ 290). Wir zelten für 2 Nächte auf einem schönen Wilderness Campground.
Nach dem Kluane Nationalpark fahren wir über den Haines Highway zurück nach Alaska. Spektakuläre und endlose Landschaften begleiten uns bis nach Haines. In diesem verschlafenen und wunderschön gelegenen Küstenort auf der Chilkoot Halbinsel befindet sich eine der größten Populationen des amerikanischen Weißkopfadlers. Am Chilkoot river kann man im Sommer sogar öfters Braunbären beobachten, wie sie die ziehenden Lachse zu erbeuten versuchen. Wir übernachten auf einem Campground in der Nähe von Haines.
Ein weiteres Highlight dieser Reise: mit der Fähre geht es durch die wunderschönen Landschaften der Inside Passage. Dort befinden sich ca. 1.000 größere und kleinere Inseln auf einer Länge von 643 km, auf denen zahlreiche Tierarten beheimatet sind. Mit etwas Glück können wir Delfine, Seelöwen, Buckelwale und Orcas beobachten. Weiter geht es in die Hauptstadt Alaskas, Juneau. Die faszinierende Wildnis mit seinen Gletschern, Wäldern und Fjorden verschmilzt schon fast mit den Grenzen der Stadt. 2x Zeltübernachtung.
Heute begeben wir uns auf eine Wanderung am Mendenhall Gletscher. Dieser entspringt am mächtigen Juneau Icefield, wo große und kleine Eisberge in den gleichnamigen See kalben.
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Alternativ: Bärenbeobachtung Admirality Island
Per Wasserflugzeug geht es an den Pack Creek, ein einzigartiges Schutzgebiet, wo wir auf Admirality Island auf Bärensuche gehen. Hier leben ca. 1.600 dieser imposanten Tiere. Dieser Ausflug ist optional zubuchbar und ist ab US$ 250,- (Bezahlung vor Ort, Preis variiert je nach Teilnehmerzahl), hinzu kommen noch ca. 60,00 € p.P. für das Permit. Da nur sehr wenige Permits verfügbar sind ist eine umgehende Buchung dieses Ausfluges erforderlich, sollten Sie daran teilnehmen möchten.
Morgens fliegen wir zum bekannten Glacier Bay Nationalpark, ein Inbegriff für alles, was sich die meisten unter "Alaska" vorstellen. Mächtige Gletscher, ewiges Eis und faszinierende Fjordlandschaften erwarten uns hier. Nachmittags ist genügend Zeit für eine Wanderung durch den Regenwald. Wir zelten für 2 Nächte auf dem Bartlett Cove Campground direkt am Meer. Wenn die See ruhig ist kann man häufig Buckelwale vom Ufer aus sehen und vielleicht auch hören, wenn Sie beim Auftauchen einen Blasenschleier in die Luft pusten.
Per Boot fahren wir ganz nah an die kalbenden Gletscher, um mit etwas Glück beobachten zu können, wie die mächtigen Eisberge von der Gletscherzunge abbrechen. Oftmals lassen sich auch Wale, Robben, Papageientaucher, Dallschafe und Bären sehen. Wir übernachten im Camp wie am Vortag.
Vormittags machen wir uns auf zu einer Wanderung in dieser faszinierenden Naturlandschaft. Wer möchte kann sich auch bei einer Walbeobachtungstour den Buckelwalen nähern, die sich jeden Sommer am Point Adolphus aufhalten (fakultativ / ca. US $ 125,- / frühzeitige Reservierung erforderlich!). Nachmittags fliegen wir zurück nach Juneau, danach ist noch Zeit um im historischen Ortskern ein bisschen zu Bummeln (flugplanabhängig). Übernachtung auf einem Campground.
Mit der Fähre geht es durch den Lynn Canal, der längste Fjord Amerikas, bis nach Skagway. Hier herrscht immernoch eine historische Atmosphäre wie vor über 100 Jahren durch die Goldrausch-Ära. Vorbei an Blockhütten, Kneipen und antiken Häuserfassaden bummeln wir durch die Stadt. Übernachtung im Zelt.
Fahrstrecke: 20km
Heute steht eine Fahrt zu dem auf 885 m hoch gelegenen White Pass an. Optional kann man diese eindrucksvolle Strecke auch mit der berühmten Eisenbahn White Pass & Yukon Railroad zurücklegen (fakultativ / US $ 95,-). Diese Eisenbahn-Passage ist eine der abenteuerlichsten und steilsten in Nordamerika. Hierbei erlebt man malerische Wasserfälle, steile Abhänge und spektakuläre Schluchten. Anschließend geht es nach Whitehorse, die Hauptstadt des Yukon Territoriums. Die Stadt hat ihren Namen durch die weiße, schäumende Gischt an der nah gelegenen Whitehorse-Stromschnelle, die an die fliegende Mähne weißer Pferde erinnert. Der Schaufelraddampfer "SS Klondike" ist eines der Wahrzeichen der Stadt und bringt noch die Ära des Goldrausches zurück ins Gedächtnis. Am späten Nachmittag gelangen wir nach Carmacks, von wo aus wir unsere Kanutour auf dem Yukon River starten werden. Übernachtung direkt am Yukon River in urigen Blockhütten .
Heute starten wir unsere 3-tägige Kanutour auf dem Yukon! Diese ist auch für Neulinge kein Problem, das Handling mit dem Kanu ist schnell erlernt. Nach dem Beladen der Kanus fahren wir flussabwärts auf dem berühmten Gewässer. Wir haben genug Zeit, um täglich zu Fuß die Umgebung zu erkunden. Immer wieder erinnern uns Relikte an die Ära der Goldrausch-Zeit: alte, ehemalige Handelsposten und Minen lassen uns ein wenig den Flair von Abenteurern und Pionieren erahnen. Das Gebiet des Yukon-Territoriums ist in etwa mit der Fläche Deutschlands vergleichbar. Nur wenige Siedlungen befinden sich hier in der Wildnis. Die Weißkopfadler lassen sich oft in den Bäumen am Ufer von nächster Nähe aus beobachten. Die wunderschöne Landschaft und die Einsamkeit und Stille des Nordens können wir hautnah erleben, da wir direkt am Ufer oder auf Inseln zelten. Per Transfer geht es nach dem Kanuabenteuer zurück nach Carmacks. Übernachtung wieder in den Blockhütten, mit dem Luxus einer warmen Dusche.
Nach dem "Dempster" gelangen wir zur Dawson City, auch die "wildeste Stadt im Wilden Westen" genannt. Während des Goldrausches suchten hier viele Abenteurer ihr Glück. Das Stadtbild hat sich seit damals kaum verändert. Wir fahren zu den Goldfeldern am Bonanza Creek und besuchen abends eine Show mit stilechten Can-Can-Girls im "Diamond Tooth Gerties" Goldgräber-Saloon. Zeltübernachtung am Yukon River. Wir befinden uns hier im "Land der Mitternachtssonne", d.h. im Juni/Juli verschwindet die Sonne nur für kurze Zeit hinter dem Horizont. In den Monaten August und September herrscht der Indianer-Sommer, d.h. die Tundra verfärbt sich in wunderschöne Farben. Man kann in dieser Zeit dann auch oft das Nordlicht am Nachthimmel entdecken.
Heute fahren wir auf einer der außergewöhnlichsten Wildnisstraßen des Nordens, dem "Top of the World Highway" über Bergpässe durch die scheinbar grenzenlosen Weiten des Yukon Territory nach Alaska. Hier sind nur ein paar Goldgräber und Trapper in diesem abgelegenen Teil an der Grenze zwischen Kanada und Alaska zu finden. Nach der Grenzüberquerung in Alaska fahren wir weiter auf dem 200 Meilen langen Denali Highway. Dieser ist eine der eindruckvollsten und schönsten Straßen in Alaska. Die landschaftlichen Bedingungen wie endlose Tundren, schneebedeckte Berge und imposante Nordlandströme stellen den Elchen, Grizzlies und Karibus ideale Jagd- und Weidegründe zur Verfügung. Auf einer Exkursion beobachten wir mit etwas Glück einen Biber beim Bau seines Dammes. Übernachtun gin Cabins (Mehrbettzimmer).
Weiter geht es auf dem Denali Highway durch eine einsame und wilde Gebirgswelt mit großartigen Ausblicken auf die schneebedeckten Gipfel der Alaskakette. Die unzähligen Seen und Flüsse bieten ideale Lebensbedingungen für z.B. Biber. Auch viele Zugvögel lassen sich in der Region während der Sommermonate zum Nisten und Brüten nieder (Eistaucher, Kraniche, Seeschwalben, Gänse, Schwände, etc.). Am Nachmittage erreichen wir den Denali Nationalpark und zelten hier in einem der schönsten Naturschutzgebiete für 3 Nächte.
Fahrstrecke: 194 km
Ohne Zeitdruck entdecken wir diese einzigartige Tier- und Landschaftsregion. Bei einer ganztägigen Bustour durch die faszinierende Natur des Parks bis zum Wonder Lake können wir häufig Grizzlies (oft mit 2-3 Jungen), Karibus, Dallschafe und Elche beobachten, manchmal sogar auch Wölfe. Wer möchte kann die Möglichkeit nutzen, mit einem Ranger zu Fuß eine Erkundungstour im Park zu unternehmen (fakultativ). Wenn das Wetter mitspielt hat man einen wundervollen Blick auf den Mt. Denali, der höchste Berg Nordamerikas (6.194 m). Wegen seiner isolierten Lage ist er der Berg mit dem höchsten Relief der Erde. (fakultativ: Rundflug Mt. Denali ab ca. US$ 340).
Wir erreichen Anchorage, die größte Stadt Alaskas. Bei einem Abschiedsessen in einem netten Restaurant lassen wir die unzähligen Erlebnisse der Reise nochmals Revue passieren. Übernachtung im Hotel.
Fahrstrecke: 385 km
Heim- bzw. Weiterreise